Willkommen auf der größten Karibik-Insel:  Kuba

Kuba als Insel zu bezeichnen ist streng genommen nicht ganz richtig. Das kubanische Archipel umfasst ca. 4000 kleinere (Halb-)Inseln und Kuba selbst ist die Hauptinsel. 

Besonders auf einen der sogenannten Cayos bekommt man richtiges Karibikfeeling.

Türkisfarbenes Meer, weißer Sandstrand und Palmen soweit das Auge reicht. Wer einen abwechslungsreichen Urlaub in Kombination mit Action und Entspannung sucht, ist hier genau richtig, denn Kuba bietet so viel mehr als nur Zigarren und Rum.


Wir waren insgesamt 14 Tage mit einem privaten Oldtimer-Chauffeur auf Kuba unterwegs.

Unsere Route:

Nice to know

1. Lage

Kuba liegt in der Karibik und grenzt an den Golf von Mexiko, an den Atlantischen Ozean und im Süden an das karibische Meer. Die Insel ist die größte in der Karibik.

Inhalte von Google Maps werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell), um den Cookie-Richtlinien von Google Maps zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Google Maps Datenschutzerklärung.

2. Anreise

Wir sind mit Austrian Airlines von Wien nach Zürich (2 1/2 Stunden Aufenthalt) geflogen und dann direkt weiter mit Edelweiss Air nach Havanna.

Der Flug war damals einer der günstigeren mit ca. 900€ pro Person und einem Platz in der Economy Max (beim Hinflug).

Es gibt auch Flüge mit Condor über Frankfurt, die uns persönlich aber zu teuer waren.

3. Währung

Die Landeswährung heißt kubanische Peso (CUP). Bezahlen kann man aber generell mit Euro, USD und Peso. Vor allem der Euro hat einen hohen Stellenwert auf Kuba, da sich die Einheimischen mit Euro ihre Lebensmittelkarten aufladen können und sie sich somit bessere und (vor allem) viel mehr Lebensmittel leisten können.

Man sollte genügend Bargeld (Euro) mitnehmen und vor Ort in Hostels oder Casas Particulares in Peso wechseln lassen. Je nach Kurs bekommt man für 1€ zwischen 130 und 160 CUP.

Auf keinen Fall Geld am Bankomat abheben oder in einer staatlichen Einrichtung wechseln, da würde man für 1€ nur ca. 25 CUP bekommen!

Mit Kreditkarte kann man vorwiegend in Hotels oder in einigen Restaurants bezahlen. Souvenirs zum Beispiel sind hauptsächlich bar zu bezahlen. 

4. Sprache

Auf Kuba wird hauptsächlich Spanisch gesprochen. Je nach Bildung haben die Leute dort auch einige Fremdsprachen-Skills wie Englisch, Französisch und Deutsch. Wir waren überrascht, wie viele Einheimische Deutsch reden konnten. 

In ländlicheren Gebieten sah das aber schon ganz anders aus. Als wir beispielsweise in Vinales waren, konnten plötzlich nur mehr die wenigsten Englisch reden. 

Deshalb: Spanisch Wörterbuch einpacken oder die App "dict.cc" installieren und vorab die spanische Sprache herunterladen (funktioniert dann wie Google-Übersetzer nur ohne Internetverbindung).  

4. Verkehrsmittel

Auf Kuba kommt man am schnellste mit einem Taxi voran. Man sollte jedoch vorher den Preis verhandeln, denn vor allem die Oldtimer Taxis sind sehr teuer.

Wir haben uns um den Transfer keine Gedanken machen müssen, da wir ohnehin die ganze Zeit einen Privat-Chauffeur hatten (über eine Agentur gebucht).

Mietauto kann ich nicht empfehlen, da man einerseits sowieso nicht das Auto bekommt, was man bestellt/bezahlt hat und andererseits die Straßen so schlecht sind, dass das Unfallrisiko sehr hoch ist.

5. Internet

Die Sache mit Wlan und Co ist auf Kuba nicht ganz so einfach. Die Einheimischen haben selbst erst seit wenigen Jahren Internet/Wlan, denn das war davor für Privatpersonen verboten.

Wenn man als Tourist nach Kuba reist, kann man vorab schon im Internet eine Sim-Karte kaufen und in einem Geschäft dieser Telefongesellschaft abholen. 

Was viele aber nicht wissen: man steht oft stundenlang in einer Schlange und muss warten, um überhaupt ins Geschäft zu kommen. 

Natürlich kann man sich auch am Flughafen eine Sim-Karte für Telefonate und/oder Internet kaufen, das ist dann aber meistens sehr teuer.

Wir haben auf eine Sim-Karte verzichtet und sind deshalb vom Wlan im Hostel oder in einem Restaurant abhängig gewesen, denn nicht jede Casa particular (Privatunterkunft) hatte Wlan.

Eine Sim-Karte auf der Straße bei privaten Händlern zu kaufen, kann ich euch nicht empfehlen. Man weiß nie, ob man abgezockt wird oder die Sim-Karte dann überhaupt funktioniert.